Frage:
Warum entkommt kein Mensch dem Tod? Ist der Tod aufgrund seiner Unausweichlichkeit eine Art Gerechtigkeit?
Runner
2014-08-28 08:57:04 UTC
Der Tod ereilt jeden Menschen. Egal ob arm, reich, dick oder dünn. Das ist sicher.
Siebzehn antworten:
BieneHaija
2014-08-28 09:21:08 UTC
Es gibt verschiedene Wege deine Frage sich anzuschauen und zu beantworten. Zum einen den rein Biologischen Teil, da du aber nach Gerechtigkeit fragst, denke ich dass es dir eher um die Philosophische Antwort zum Thema Tod geht.



Die Frage ob der Tot eine Art Gerechtigkeit darstellt würde zum einen voraussetzen dass dem Menschen dem das widerfährt zuvor etwas unrechtes getan haben müsste, sonst wäre es ja "ungerecht" oder nicht?



Eine andere Sichtweise wäre jetzt auf religöser Hinsicht dass es in sofern Gerechtigkeit wäre dass der Tod zu einer Art "Gericht" führt und dort dann über das vorherige Leben gerichtet wird (Himmel/Hölle)



Was ist jedoch mit Menschen bei denen man sagt "der ist dem Tod nochmals von der Schippe gesprungen.." die z. B. etwas überleben welches bei anderen oftmals zum Tode geführt hätte?



Ob der Tod letztendlich eine Art Gerechtigkeit ist, kann dir natürlich niemand beantworten, da keiner, egal ob religös oder nicht mit 100% Sicherheit sagen kann was (ausser dem körperlichen Zerfall) nach dem Tod passiert.



Just my two cents ;-)
Khan
2014-08-28 16:20:29 UTC
Egal ob Reich oder Arm, schön oder hässlich, Mann oder Frau, dick oder dünn usw, vor dem Tod sind alle gleich, und egal ob man nun mit 5 Monaten stirbt oder mit 105 Jahren, im Vergleich zur Ewigkeit sind beide Zeitspannen ähnlich kurz bzw. im Vergleich nicht erwähnenswert, die haben höchstens für uns Menschen eine große Bedeutung, weil wir erst so kurz existieren und diese Zeit uns deswegen recht lang vorkommt (und der Unterschied groß), was natürlich nicht wirklich der Fall ist.



So gesehen ist der Tod wirklich die einzige Gerechtigkeit, die auf dieser Welt sicher ist udn gegen die kein ungerechter Mensch etwas machen und davonkommen kann, weshalb die positiven Seiten des Todes all die negativen bei weitem überwiegen.Was wäre das Leben ohne Gerechtigkeit auch wert???Reichtum wäre wertlos, Gesundheit wäre für die Katz, selbst die Liebe könnte einem Schnuppe sein, da ganz ohne Gerechtigkeit nichts von Bedeutung ist und alle anderen Dinge, die einem vieleicht auch etwas bedeuten auf Gerechtigkeit aufbauen.



Durch solche positiven Seiten des Todes ist es wohl auch zu erklären, dass er in manchen Kulturen gar nicht so beängstigend wahrgenommen wird, wie beispielsweise hier im Westen.
2014-08-28 16:05:14 UTC
Die Evolution will es so.
?
2014-08-28 20:47:06 UTC
Der Tod ist keine Gerechtigkeit oder was auch immer .. er ist ein natürlicher Prozess. Alles was Lebt vergeht irgendwann.
Florian
2014-08-28 19:52:52 UTC
Wir sind aufgrund unserer biologischen Ausstattung nicht in der Lage, ein ewiges Leben zu führen. Jeder Mensch den es gab ist bisher gestorben und das ausnahmslos. Ob es gerecht ist, dass kommt drauf an.

Nehmen wir an in Afrika werden 2 Kinder geboren und ein Kind hat das Glück von einem deutschen Ehepaar adoptiert zu werden und der andere muss als Kindersoldat an die Front und verendet unter unsäglichen Bedingungen in einem brutalen Krieg. Der lebende Sohn aber kann bei uns Abitur machen und es stehen im alle Tore offen, während sein Bruder frühzeitig das Leben verlor. Der eine Bruder kann dann halt sein Leben leben, aber dem Tod kann er auch nicht ausweichen. Lediglich ein längeres und besseres Leben hat er dann gehabt.Ich bezeichne es in dieser Situation als etwas, wo einfach keiner davon auskommt. Werden, wachsen und vergehen. Also komplett nüchtern betrachtet.

Ich kenne auch einen eher armen Mann, der mir schön öfter gesagt hat, dass die Schauspieler und Mächtigen trotz ihres Reichtums auch irgendwann von dieser Welt gehen müssen. Er sieht es als Gerechtigkeit an und das tröstet ihn. Denn ihre Millionen nützen ihnen dann da nix mehr.
Rudi
2014-08-28 17:17:55 UTC
Was für eine Frage. Ist in der Natur eben so entstanden. Alles organische stirbt eben irgendwann. Man lebt eben so lange wie die Zellteilung im Körper funktioniert. Das hört aber eben irgendwann auf.
2014-08-28 23:21:33 UTC
Nein, er ist Bestandteil des Lebens und damit sollte man sich schon frühestmöglich abfinden und nicht irgendwelchen zusammengelogenen Götter nachhängen die da das "Ewige Leben" versprechen. Wenn der Vorhang fällt, ist Ende im Gelände....... für immer!!! Keine Zahnschmerzen mehr, datt kann doch enz jet.
Nerys
2014-08-28 16:23:29 UTC
Weil jeder von uns ein besucher auf zeit ist.

Mal kommt der tod unerwartet oder es wird eine unendliche zeit dauern,bis er eintritt,bspw nach einer schweren krankheit.

Ob der tod gerecht ist,ist ansichtssache,bspw von der person abhängig.
?
2014-09-14 08:50:53 UTC
Weil "alle Menschen gesündigt haben" (Röm.3,23) und der "Sünde Sold" ist nun mal der Tod (Röm.6,23).



Wer allerdings zur Reue kommt, hat Chancen auf ewiges Leben (Joh.3,16).
whyskyhigh
2014-08-29 08:32:02 UTC
leider alles falsch

lies jo 13
?
2014-08-29 06:33:04 UTC
ne, der Tod ist der Übergang zu einem weiteren Lebensabschnitt. der beginn useres ewigen Lebens in der geistigen Welt.
?
2014-08-28 19:55:22 UTC
Wenn jetzt die Evolution außen vor lässt und es auf diese Art betrachten will....ja. Mir fällt ein Märchen dazu ein, wo der Vater für seinen 7. Sohn einen Paten sucht und Gott und Teufel ausschlägt, den Tod aber erwählt, weil er die Menschen am Ende alle gleich macht: tot.
?
2014-08-28 16:08:05 UTC
Das hat nix mit Gerechtigkeit zu tun, sondern mit Notwendigkeit. Ohne Tod kann sich kein Leben entwickeln.

"ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT, ES GIBT NUR MICH." Tods Standardspruch in den Scheibenweltromanen.
Rote Erde
2014-08-29 19:01:19 UTC
Der Tod trifft uns nur, weil wir sündigen. Würden wir nicht sündigen, könnten wir ewig leben.



(Römer 6:23) Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist [der] Tod,



(Römer 5:12) Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten —



Deswegen hat Gott Jesus auf die Erde geschickt, damit wir diesem Teufelskreis entkommen und ewiges Leben erlangen können. Durch ihn haben wir die Möglichkeit, mit Gott versöhnt zu werden. Natürlich nimmt längst nicht jeder diese Möglichkeit in Anspruch, aber das muss jeder selbst wissen.



Dass Jesus der Herr des ewigen Lebens ist, zeigt uns folgende Schriftstelle:



(Johannes 5:28, 29) Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden
?
2014-08-29 18:40:04 UTC
Ist Maria kein Mensch? Sie ist leiblich in den Himmel gefahren und nicht dem Tod unterworfen!
?
2014-08-28 18:29:31 UTC
Alles ist gerecht. Der Tod an sich ist notwendig, damit wir in der Lage sind uns weiterzuentwickeln und aus unseren Erfahrungen/Fehlern und deren Folgen zu lernen. Er führt uns einer unfehlbaren Gerechtigkeit zu, wir werden ernten, was wir gesät haben. Und im nächsten Leben einen Körper bekommen, der nicht nur unseren Wünschen, sondern vor allen Dingen unseren früheren Handlungen entspricht. Es ist kein Zufall, ob wir arm oder reich, gesund oder krank, oder wie auch immer geboren werden!
?
2014-08-28 18:07:38 UTC
Gerechtigkeit ist eine Erfindung des Menschen.

Leben und Tod "kennen" keine Gerechtigkeit.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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