Frage:
Behandelt Deutschland die Ausländer-Gruppen hierzulande unterschiedlich ?
2012-03-16 07:25:02 UTC
Hallo Leute


Es gibt ja in Deutschland schätzungsweise 16 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund.
Menschen aus aller Herren Länder. Aus allen möglichen nach Deutschland gekommen.

Es ist aber keineswegs so dass diese 16 Millionen Ausländer eine homogene Gruppe sind.
Ist ja logisch. Verschiedene Kulturen, verschiedene Religionen, verschiedene Lebensweisen.

Ich habe das Gefühl es gibt auch unter den Ausländern eine Hierarchie.

Beispielsweise finden Afghanen, Bosnier oder Kurden kaum Erwähnung in den Medien und wenn dann oft nur negativ.
Türken allerdings schon. Es gibt sogar bei der ARD die Serie Türkisch für Anfänger, die Kaya Yanar Show bei der ARD, Bülent Ceylan, Nazan Eckes bei RTL, Gülcan Karahanci, viele türkische Organisationen, Vereine, Moscheen. Ganze Stadtteile die vo Türken dominiert werden.

Russland-Deutsche gibt es auch viele in Deutschland, allerdings kommen sind in den Medien kaum vor.
Bei Afrikanern ist das ambivalent.
Spanier und Italiener finden auch oft Erwähnung.
Aber es gibt Ausländer-Gruppen die hier sang- und klanglos untergehen, ein kläglichs Schattendasein führen.

Wie kommt das ?
Schafft Deutschland nur den Ausländern einen Platz an der Sonne die gut vernetzt und einen mächtigen Staat hiner sich haben.
Gegen Türken beispielsweise wird im Hintergrund viel gewettert aber sie gewähren ihnen ganz viel.
Ich sehe ganz viele deutsche Mädchen die mit Türken zusammen sind aber kaum welche mit Kurden, Arabern, Aramäern oder Bosniern. Obwohl diese aus dem selen Kulturkreis und ungefähr gleich aussehen. Hübsche gibt es unter allen Nationen.

Gibt es hier sozusagen eine Rangordnung unter den Ausländern. Gruppen um die sich DEutschland bevorzugt kümmert und welche die vernachlässigt werden ?

Wie sieht ihr das Ganze ?
Ich meine wenn sogar die Westdeutschen sich über die Ostdeutschen stellen und sie unterbuttern, warum sollte es diese Rangordnung nicht zwischen verschiedenen Ausländer-Gruppen geben ?
ERstens gibts unter den bestimmt auch Aversionen und welche die bei Deutschen beliebt sind und welche die unbeliebt sind oder für die sich die DEutschen nicht interessieren oder sie sogar hassen.

Oder ?


Liebe Grüße
Zehn antworten:
wackelzahn
2012-03-16 16:03:25 UTC
ja leider ist es so ......................



ich persönlich finde es total schade, arbeite als päd. mitarbeiterin an einer ganztagsschule im nachmittagsbereich und erlebe es oft, dass schüler mit migrationshintergrund von lehrern ausgerenzt werden



sage dann auch meine meinung ..... (denk mal die lehrer mögen mich nicht) ........ aber das ist mir egal ....... mir geht es nur um diese kinder .......... jeder sollte gleich behandelt werden!



denk mal bei den kindern fängt es an ......... und wir sind doch ein deutschland!
Badenixe
2012-03-16 14:31:47 UTC
Natürlich geht man mit Ausländern unterschiedlich um. Allerdings heißt nicht erwähnt werden keineswegs nicht beachtet oder gehaßt zu werden. Meistens ist sogar das Gegenteil der Fall. Diese Volksgruppen werden gar nicht wirklich als Ausländer wahrgenommen, sind voll integriert.Über die spricht man nicht. Sie sind hier, und es ist gut so. Andere machen Probleme, und man muß sich überlegen, wie man diese lösen könnte. Über die spricht man öfter. Über unsere Iren spricht man z.B. nur, wenn sie mit uns lustig ihren St. Patrick's Day feiern. Ansonsten sind sie hier nicht fremd, also spricht man nicht über sie.
2012-03-17 08:12:28 UTC
Meine Güte, in diesem Land können sich die West- und Osteinheimischen noch nicht mal ausstehen und streiten darüber wer "deutscher" ist!
hilfsbereit
2012-03-16 17:54:39 UTC
Deine Frage: NEIN.



Wie in allen Ländern werden Kultivierte anders behandelt wie dumm - dreiste Bildungsferne.

Reiche werden anders behandelt, wie arme Schlucker und Habenichtse.

Kenntnisreiche Handwerker anders, als Anlernkräfte.



Hier fallen nur Lernverweigerer auf, eine Minderheit bei den islamischen

Türken, Kurden, Libanesen, Palästineser.

Seltsamerweise keine islamischen Iraner, keine Asiaten.



Aus Russland stammende Deutsche, die wollen ihren Schlendrian aus Russland leben

und monatlich die Deutsche Sozialhilfe und Miete abgreifen.



In jeder Leistungsgesellschaft haben Menschen zu funktionieren.

Welches islamische Land bietet so viel an Sozialzuwenungen, wie es in DEUTSCHLAND ist?
Locutus
2012-03-16 14:42:01 UTC
Niemand hat ein stärkeres Land hinter sich als die Chinesen (außer vieleicht Russen und Amerikaner), gehören sie doch immerhin einer der 3 großen "Weltmächte" an.Erwähnt werden sie aber kaum in den Medien, einfach deshalb, weil sie gut integriert sind!Einmal sind mir in Essen eine Gruppe von 7 Chinesen begegnet (2 Frauen, 5 Männer) die allesamt besoffen waren.Ich habe aus der Ferne erst gedacht, dass es jetzt Ärger mit einem pöbelnden Haufen Betrunkener gibt, da sie untereinander etwas lauter geredet haben und man schon von weitem einen singen hörte.Aber denkste:Sie gingen alle auf die linke Seite und redeten etwas leiser miteinander, weil sie keinen Ärger wollten!Diese Menschen sind selbst im Besoffenen Zustand noch höflich, sogar viel höflicher als wir Deutschen, einfach ganz wunderbare Menschen, echt unglaublich ;-)



Da Chinesen genau das Gegenteil von Türken sind (auch wenn es wenige "Ausnahmen" gibt", von ihnen wenig berichtet wird, von Türken aber viel scheinen diese beiden Volksgruppen mir der beste Beweis dafür zu sein, dass die Anwesenheit in den Medien nicht gerade ein Zeichen großer Beliebtheit ist, ganz im Gegenteil !
2012-03-16 21:15:34 UTC
mir ist das sowas von schnuppe...



woher jemand kommt aber auffällig...



ist schon das gerade aus dem arabischen...



raum die grössten idioten hier rumlaufen...!
?
2012-03-16 22:19:48 UTC
gut, du bist sehr voreingenommen! weiß nicht, ob dies der Fall ist ...
?
2012-03-16 22:00:57 UTC
Ich schätze die Südamerikaner.



Entgegen dem Klischee FASSEN DIE SICH KURZ.
?
2012-03-16 14:47:42 UTC
Ja, teilweise gebe ich dir Recht.



Andererseits sind Türken nunmal die größte ethnische Minderheit hierzulande und sehr etabliert, wenn auch nicht immer so beliebt.



Italiener gibt es auch relativ viele und die sind auch beliebt im allgemeinen.



Bosnier, Albaner und Kurden kann der Durchschnittsdeutsche jetzt nicht unbedingt von Türken unterscheiden. Die werden auch als so ähnlich angesehen von der Kultur her. Ich glaube die Leute haben auch nicht unbedingt was gegen Bosnier solange sie nicht kriminell oder islamistisch sind.

Kroaten z.B. sind auch relativ gut integriert würde ich sagen.



Du musst auch bedenken das Bosnier, Albaner und Kurden zahlenmäßig viel weniger sind als Türken oder Italiener in Deutschland, genauso Afrikaner.



Obwohl man öfter farbige Gesichter im TV sieht. Die sind teilweise auch sehr populär.
revelK
2012-03-16 15:45:20 UTC
Integration ist, wenn man NICHT ständig in den Medien erwähnt wird.



Daher ist Deine Schlussfolgerung im Ansatz schon nicht haltbar. Konsequenterweise müsstest Du dann auch davon ausgehen, dass nur strunzblöde Assis von den Deutschen geliebt werden, weil ausschließlich solche tagtäglich in den Vor- und Nachmittagssendungen des Privatfernsehens gezeigt werden, während man über die normalen Menschen nicht spricht.



Ich lebe selber im Ausland und bin dankbar, dass hier NICHT regelmäßig und überall über die deutschen Ausländer, pardon "Menschen mit Migrationshintergrund", berichtet wird.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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