·Die Schweizer haben eben Probleme mit der Geschwindigkeit.
Statistisch gesehen ist die Schweiz das Land mit den langsamsten Menschen.
Die Erfindung der Uhr war ein (gescheiterter) Versuch der Schweizer, aus diesem Dilemma auszubrechen. Das dies nicht gelang spiegelt sich bis heute in der großen Verunsicherung wieder, mit der die Schweizer den Alltag bestreiten.
Ausdruck dieser Verunsicherung ist das Wort odr? am Ende eines jeden Satzes.
Auch führte die berüchtigte Langsamkeit zu dem großen Irrtum dass die Schweiz neutral sei.
In Wahrheit beraten die Schweitzer nur so langsam, dass sie sich erst entscheiden, wenn das Thema schon seit Jahrzehnten vom Tisch ist.
Ein weiteres Hindernis der schweizerischen Politik ist der Umstand, dass die Parlamente nur im Sommer und Winter Tagen, da im Frühling und Herbst das ganze Volk unterwegs ist, die Kühe auf die Almen zu treiben.
In der Schweiz wird ein einzigartiges Konglomerat aus Kosovoalbanisch, Serbisch, Afrikanisch, Türkisch, Tamilisch, Tibetanisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, und Schweizerdeutsch (was aber eher selten ist) gesprochen. Im Ausland ist man daher oft der Meinung, das Land besitze 10 Landessprachen. Schrift- und Amtssprache ist Retro-Rumänisch.
Die Schweizersprache nennt man Schweizerdeutsch oder auch Schweizerfranzösisch, Schweizeritalienisch. Da es jedoch für Schweizerdeutschsprechende unmöglich ist, in dieser Sprache mit Deutschen zu kommunizieren, muss sehr oft auf Französisch ausgewichen werden.
Die Schweiz ist das einzige Land der Welt, dessen Autokennzeichen nicht das Länderkürzel (SZ), sondern der Nationallaut (CH) ist. Die Aussprache des Nationallautes kann gelegentlich zu Integrationsproblemen von Ausländern und sonstigen Fremden führen. Hinweis für nicht Schweizersprachige: Der Nationallaut wird kehlig ausgesprochen, wie im deutschen "Kchuchikchäschtli". Es ist auch kein Zufall, dass gerade die Schweizer das Hustenbonbon erfunden haben.
Da die Sprache der Schweizer durch die Vermischung dieser Sprachen in dieser Form einmalig ist, ist es die Pflicht eines jeden Bürgers des Landes, eine Fremdsprache zu erlernen. Die Beliebtesten sind nach Mandarin mit weitem Abstand Englisch und Volapük.
Über die Ursprünge der Schweizer "Sprache" sind sich die Sprachforscher bis jetzt noch nicht einig, man geht aber davon aus, dass sich diese im Verlauf der Völkerwanderung so ergeben hat. Insbesondere kennen die Schweizer kein ß. Ihre Abneigung gegen das Eszett ist so gross, dass sie sogar das offizielle Länderkürzel (SZ) auf Autokennzeichen durch "KCH" ersetzt haben (siehe oben). Dafür ist das Schreiben von F gegenüber V und Z gegenüber TZ nicht genau geregelt. Das Y ist mehr oder weniger vom Aussterben bedroht, wird doch mittlerweilen nur noch vom Asülgesetz gesprochen.
Der schweizer Sprachimerialismus führte auch zu einem regen Export des schweizerischen Sprachkonglomerat ins europäische Ausland. Vor allem zu Beginn des 19.Jahrhunderts wurde in mindestens 5 weiteren europäischen Ländern eine Abart des Schweizerischen gesprochen. Heutzutage ist als einzig übriggebliebenes Land England zu nennen, welches nach wie vor eine schweizerenglisch sprechende Minderheit hat.
Quelle(n):
Die Schweiz hat fünf Nachbarländer, wovon zwei ihre ärgsten Feinde sind. Allerdings kann die Schweiz nicht ihre ganze Kraft in die Diffarmierung dieser Länder stecken, da alle Schweizer auch damit beschäftigt sind, die anderen Kantone zu mobben. Dieses Phänomen ist als Kantönligeist bekannt und wurde von Blocher gefördert.
Österreich Die Schweizer hassen die Österreicher, weil sie freundlicher als die Schweizer sind, weil sie sich einen Teil der Alpen unter den Nagel gerissen haben und weil sie im Skifahren immer besser als die Schweizer sind.
Näheres zur Freundlichkeit:
Österreicher sind in der Schweiz immer freundlich, auch wenn nie etwas zurückkommt. Sie lächeln in die mordlustigen Visagen der Eidgenossen, als wären sie bekifft, und lassen sich partout nicht provozieren. Die Schweizer veräppeln die Österreicher bei jeder Gelegenheit, aber diese bleiben glücklich und zufrieden. Man könnte zwar meinen, die Schweizer sollten froh sein, wenn sie freundlich behandelt werden, aber dem ist nicht so.
Deutschland Die Deutschen sind unbeliebt, weil sie die Schweizer mögen, weil sie arrogant sind und weil ihr Land grösser ist.
Es ist absolut unklar, wieso es die Schweizer nicht leiden können, wenn man sie mag. Die Schweizer reagieren auf Komplimente aller Art generell abweisend. Aber Beleidigungen schätzen sie auch nicht.
Die Arroganz der Deutschen ist in der Schweiz sprichwörtlich. Zwar kennen die wenigsten Leute einen arroganten Deutschen, aber das stört niemanden. Diese Definition ist jedem Schweizer heilig.