Frage:
Wird es in der Zukunft doch notwendig sein mehr Immigranten zu holen da die Geburtenrate in Deutschland zu ...?
Siesta Joe
2011-08-19 03:46:41 UTC
...niedrig ist ?

Haben ja eine alternde Population in Deutschland. Also ist eines der wenigen Länder auf der Welt in denen es mehr Alte als Nachwuchs gibt. Um die Renten in Zukunft zahlen zu können bräuchten man da neue Immigranten. Vielleicht in Zukunft mehr aus Afrika

Oder welche andere Lösung gibt es, bis 75 arbeiten ?
Elf antworten:
Lord Wapping
2011-08-19 04:47:22 UTC
Es ist eine logische Tatsache dass bei Abnehmender Population Andere her müssen die



- unsere Produkte und Dienstleistungen kaufen

- die Arbeit machen die wir nicht machen wollen oder können

- die Steuern zahlen die wir brauchen um eine alternde Bevölkerung zu versorgen



Wer soll es denn machen wenn es keine Deutschen mehr gibt, bzw. immer weniger? Ja, oder arbeiten bis zum Tode.



@ Elch

Ist leider nicht so einfach. Ich bin Unternehmensberater und habe fuer das Arbeitsamt gearbeitet und dabei Einblick bekommen. Was machst Du mit Leuten die



- Drogenkonsumenten sind und arbeitsunfaehig

- die keine, absolut keine Qualifikation haben

- die nur ganz bestimmte Jobs wollen die praktisch unmoeglich zu finden sind

- die so lange arbeitslos waren dass sie einfach keiner mehr anstellt



es ist eben NICHT so dass alle Arbeitslosen gut, faehig und willens sind. leider.



@ Suzie

Leider eben nicht. Sprich mal mit Volkswirtshaftlern. Es braucht 2-3 Steurzahler um einen Rentner zu finanzieren. Das Modell geht nicht auf, nicht mit immer weniger Deutschen.
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2011-08-19 03:56:45 UTC
jeder staat sollte sich die zukünftigen staatsbürger und mitbewohner aussuchen dürfen - und nicht alle aufnehmen, die nicht gebraucht werden können. dazu zählen alle, die sich fast mit gewalt eintritt in die eu erboxt haben, und hier zu nix anderem nütze sind, als die monatliche sozialhilfe zu kassieren.!
Der Elch
2011-08-19 03:55:46 UTC
Als erstes sollte man erst mal alle Arbeitslosen vermitteln! Es kann nicht sein dass wir immer mehr Migranten nach Deutschland holen weil "angeblich" keine Arbeitskräfte da sind! Wenn dass wirklich stimmen würde dann gäbe es keine oder nur kaum Arbeitslosen!

Es sind auch genug Fachkräfte da - nur sind die eben nicht unbedingt erst 25, so wie viele Firmen dass wünschen (maximal 25 Jahre alt mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung ☺)!



Sollten dann alle Arbeitslosen einen Job haben und sollten dann immer noch Arbeitskräfte fehlen dann kann man über Zuwanderer nachdenken!
Tokki
2011-08-19 04:23:47 UTC
Die Lösung ist erstens die sofortige Wiedereinführung einer kapitalbasierten Sozialabsicherung (die 1957 abgeschafft wurde) und ein Umdenken auf dem Arbeitsmarkt; es darf nicht sein, daß promovierte Akademiker mit 41 schon keine Chance auf Einstellung mehr haben.
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2011-08-19 03:51:53 UTC
oder kurden!

hier in deutschland ist ja der kurde könig!
2011-08-19 15:49:08 UTC
Meiner meinung nach sollte man immigranten nicht herein holen, sondern etwas an der wirtschaftpolitik im allgemeinen ändern, sodass junge paare sich es auch ermöglichen können ein kind zu zeugen und das dieses dann auch vernünftig leben kann!
2011-08-19 05:03:50 UTC
Wir wissen seit längerem, dass wir mehr Einwanderer brauchen. Allerdings muss auch Wert darauf gelegt werden, die geeigneten Leute zu finden und anzuwerben, wie das auch andere Einwanderungsländer tun. Wir können nicht ungelernte Kräfte anheuern, deren Kinder dann auch arbeitslos bleiben, sondern Fachkräfte mit guten Chancen, dass sie das Bruttosozialprodukt anheben.
2011-08-19 04:28:27 UTC
Wir sollten endlich die Grenzen auf machen und jeden willkommen heißen, der sich bei uns niederlassen will. Dazu gehört auch eine vernünftige Starthilfe und die Möglichkeit der eigenen kulturellen Entfaltung. Ich denke da z. B. an Zonen, wo die Sharia gilt, damit sich die ausländischen Mitbürger hier auch wohlfühlen.
suzie the pilgrim
2011-08-19 04:02:03 UTC
Nein. Notwendig ist das keinesfalls, auch wenn die Geburtenrate zurückgeht.

Lieber hier mit wenigen Deutschen, als zwischen noch mehr Fremden.



@Lord Wapping:

Dann müssen mehr Deutsche in Lohn und Brot gebracht werden.
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2016-12-14 00:26:16 UTC
wer dass erfunden hat den müsste guy erschlagen , keinen geht es da besser im gegenteil schlechter ! die meisten würden lieber arbeiten gehen als sich als Bittsteller hin zustellen .und um Almosen betteln . viele arbeiten und haben genau soviel geld wie hartz 4 bezieher und dass kann es nicht sein , wo deutschland doch mit zu den reichsten mit gehört. lg tilla
2011-08-19 04:39:53 UTC
Gleich mal zu Beginn ein Blick in die "gute, alte (Kaiser-)Zeit", als noch alles "besser" war: 1910 betrug der Anteil der Ausländer in Deutschland 6,5 Millionen bei einer Gesamtbevölkerung von 65 Millionen - also ziemlich genau 10 Prozent! Heute leben 7,32 Millionen Migranten in Deutschland, das sind dagegen nur 8,9 Prozent der Gesamtbevölkerung.



Entlarvend ist das Argument, es seien zu viele Ausländer in Deutschland, ganz besonders dann, wenn es von solchen Menschen kommt, die die Zeit des Naziterrors als politisches "Vorbild" sehen. 1944 befanden sich mehr als sieben Millionen so genannter Fremdarbeiter in Deutschland, ca. 20 Prozent aller Beschäftigten waren Ausländer! Womit klar wird, dass es denen, die "Ausländer raus" schreien, in Wirklichkeit darum geht, Ausländer als billige Arbeitskräfte, als rechtlose Sklaven zu behandeln - wie schon einmal während des "Tausendjährigen Reiches".



Die Ausländer, die von der deutschen Wirtschaft seit Anfang der 60er Jahre ins Land geholt wurden, haben wesentlich durch ihre Arbeit zu unserem "Wirtschaftswunder" beigetragen. Trotz Anwerbestopp kamen weiter Menschen aus anderen Ländern - legal -in unser Land, zum einen durch Familiennachzug, dann durch die Aussiedler aus den osteuropäischen Ländern. Teilweise leben diese Familien inzwischen in der dritten Generation hier, kennen ihr "Ursprungsland" ebenso wie deutsche Touristen nur aus dem Urlaub, leben und arbeiten hier, haben ihren Lebensmittelpunkt hier. Sie werden aber immer noch als "Ausländer" behandelt: während in den meisten anderen europäischen Ländern die in diesem Land geborenen Menschen die jeweilige Staatsangehörigkeit dieses Landes erhalten (und dann in der Statistik auch nicht mehr als "Ausländer" auftauchen), war ein erster Schritt in diese Richtung in Deutschland 1999 erst nach langen Debatten möglich (und wir sollten nicht vergessen, dass die damalige CDU-Kampagne gegen eine verbesserte Integration trefflich als Stichwortgeber für Rechtsradikale geeignet war!). Diese Menschen werden in der Bevölkerungsstatistik als "Ausländer" geführt, obwohl sie längst keine mehr sind, sondern hier geboren und aufgewachsen, also höchsten noch "ausländischer" Abstammung sind. Und ihnen werden damit wesentliche Rechte vorenthalten wie z. B. das Wahlrecht, obwohl sie die gleichen Pflichten wie Deutsche haben, was Steuerzahlen usw. angeht.



Im Rahmen der derzeitigen Diskussion über die Höhe der Hartz-IV-Sätze ist auch immer wieder zu hören, dass Menschen mit Migrationshintergrund überproportional Sozialleistungen beziehen. Der Anteil der Migranten an den 6,7 Millionen Hartz-IV-Empfängern beträgt lt. Auskunft der Bundesregierung 28 %. Das liegt aber u. a. an unserem Bildungssystem, das diesen Menschen kaum eine Chance bietet. Häufig fehlen ihnen ausreichende Deutschkenntnisse, ein Schulabschluss oder eine Ausbildung. Zugleich gibt es aber auch viele gut ausgebildete Migranten, die Hartz IV beziehen. Allein eine halbe Million Akademiker können ihre Kompetenz nicht einbringen, weil ihr Abschluss nicht anerkannt wird. Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU) betont: "Wer Migranten pauschal als arbeitsunwillig darstellt, liegt also falsch". Sie wies Vorwürfe zurück, es gebe eine gezielte Einwanderung ins soziale Netz. 2008 wanderten weniger Ausländer nach Deutschland ein als in den Vorjahren.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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