Frage:
ist Bildung eine Geldfrage?
anonymous
2007-11-28 13:39:49 UTC
Das geltende Klischee heißt: Arme Familien = keine Bildung, Hauptschule,=automatisch Problemfamilie.
Begüterte Familien= Bildung,guter Start, Gymnasium.

Was ist dran am Klischee? Was denkt Ihr? Hat Bildung und Niveau zwingend mit Geld zu tun?
21 antworten:
Cassandra
2007-11-28 13:51:42 UTC
Seitdem in einigen Bundesländern Studiengebühren

eingeführt wurden, ist Bildung sehr wohl eine Geld-

frage, ganz besonders dann, wenn mehrere Kinder

studieren.



Früher wurde sogar an den Gymnasien, Real-

und sogar berufsbildenden Fachschulen

Schulgeld verlangt.



Es ist zu befürchten, dass auch das wieder einge-

führt wird.



Ebenso entstehen für die Eltern Kosten bei

entsprechend langem Schulbesuch bis zum

Abitur, welche manche auf Hartz-IV angewie-

sene Eltern nicht aufbringen können.
Mütterchen
2007-11-28 21:56:36 UTC
Nicht immer. Wenn die Familien kein Geld haben das Kind aber sonst gut erziehen und menschlich gute Vorbilder sind, kann das Kind durch Ehrgeiz und Top Noten Stipendien ergattern. Ich finde vielmehr daß das Umfeld wichtig ist, vor allem in der Pubertät, wenn die Meinung der Eltern nach der Meinung der Freunde steht. Da ist es natürlich vorteilhafter wenn die Freunde aus einer "besseren" Familie kommen wo es schon seit der Kinderwiege vorprgrammiert ist, daß das Kind in die Fußstapfen des Vaters tritt, der Anwalt ist. Da wird eben unter der Woche gebüffelt damit das Abi top ist und nicht abgehangen. Das hat aber wie gesagt wenig mit Geld selber zu tun sondern mit den Freunden die entweder im Plattenbau wohnen und täglich kiffen oder im Einfamilienhaus am Stadtrand wohnen und schön reinbüffeln. Sprech aus Erfahrung.
pikas
2007-11-28 21:53:49 UTC
Nein, das ist wirklich ein Klischee!

Ich kenne mehrere aus ganz bescheidenen Verhältnissen, die in der Schule hervorragend waren!

Ein Bekannter machte sogar Abitur mit 1,0 oder 1,1 Durchschnitt!





Wichtig ist das Umfeld und nicht das Bankkonto!



Allerdings haben Wohlhabende mehr Möglichkeiten zu Nachhilfe oder Privatschulen!
Lucjana
2007-12-04 12:21:53 UTC
Nun ich denke schon aber selbst eine arme Familie kann sein Kind gut bilden,sprich einbeziehung von Paten wenn man grad bei einem Schulfach nicht helfen kann.Gut Studieren wird dann schon anstrengender aber wo ich denke wenn man in der Nähe studiert kann man arbeiten gehen Kost und Loggie bei den Eltern.
rom
2007-11-28 22:46:13 UTC
Aber sicher ist Bildung eine Frage der Kosten.

Gute Internate beginnen bei 1800 Euro pro Monat.



Auch ohne Internat, egal ob Nachhilfe oder Privatstunden für Instrumente, Fremdsprachen, Auslandsaufenthalte in Sprachschulen, Notebooks, oder Talentförderung z.B. Reitstunden, Tennis oder was auch immer.....alles kostet.



Klar kann jemand auch aus "einfachen" Verhältnissen gute Abschlüsse schaffen per Stipendien oder Auswahlverfahren, aber der Start ist auf jeden Fall leichter und meist auch erfolgreicher mit den entsprechenden finanziellen Polstern.
katzenmami69
2007-11-28 22:35:12 UTC
Leider ist es in Deutschland eindeutig so! Nicht in jedem einzelnen Fall und ausschließlich, man kann ja bei entsprechender Begabung und genügend Engagement der Eltern eine Menge rausholen, aber was die große Masse betrifft lässt sich dieses Klischee nur bestätigen!

Ich selbst bin das beste Beispiel: Meine Eltern sind Akademiker, nicht reich, aber auch nicht arm. Ich konnte als Kind in den Sportverein gehen, durfte Musikunterricht nehmen und hätte im Falle der Notwendigkeit auch Nachhilfestunden bekommen. Ich machte ein gutes, wenn auch nicht sehr gutes, Abitur und begann ein Studium, das mir sogar von meinen Eltern finanziert wurde. Dann mein großer Fehler: falscher Mann, Kind bekommen, Mann haut ab, mein Leben konnte ich danach neu ordnen, aber das Studium blieb auf der Strecke, obwohl ich vorher so stolz darauf gewesen war, trotz Kind nicht abgebrochen zu haben. Jetzt bin ich Mutter von zwei Söhnen, ohne fertige Ausbildung, arbeitslos. Wir leben von Hartz4. Glücklicherweise habe ich eine Umschulung ergattert, auf lange Sicht kann es also durchaus besser werden, aber erstmal müssen wir so klar kommen. Meine Jungs gehen in den Kindergarten, das schluckt schon ohne jegliche Zusatzangebote fast 300€, ohne Zuschüsse vom Amt ginge das gar nicht. Wenn die Jungs etwas zusätzlich machen wollen, Musikstunden, Sport, was auch immer, kostet das Geld. Eine Aktivität pro Kind kann ich gerade so locker machen, mehr geht nicht. Nachhilfestunden werde ich nicht bezahlen können, wenn meine finanzielle Situation sich nicht deutlich bessert bis die Kids in die Schule kommen. Natürlich werde ich mir weiter alle Mühe geben, ihnen trotzdem so vieles möglich zu machen wie nur irgend geht, aber es macht ja allein schon einen Unterschied, ob sie hier, im Plattenbauviertel, auf den Spielplatz gehen, wo viele Kinder ärmerer Eltern spielen, oder in einem schicken Villenviertel, wo die Eltern der anderen Kinder fast alle zumindest einigermaßen wohlhabend sind.

Wenn sich das ändern soll, müssen Nachhilfe, Sportverein und Musikschule Grundrecht für alle Kinder werden, so dass so etwas nicht mehr vom Geld abhängt!
Opi
2007-11-28 22:21:41 UTC
Sollte man nicht verallgemeinern.

Es gibt durchaus Schüler aus armen Verhältnissen, die gute Leistungen und Abschlüsse machen.

Natürlich sollten auch arbeitslose Elternteile ihren Kindern in Bezug auf Bildung ein Vorbild sein.

Wenn das Umfeld stimmt funzt das auch.

Wenn allerdings die Eltern zu dem kleinen Anteil derer gehören die mit Alk und TV den Tag verleben, dann wird es schwer .......
tehmoohor
2007-11-28 22:13:15 UTC
Ich denke, leider ja.

Aber weniger weil man die Bildung nicht finanzieren kann , sondern eher wegen den sozialen Aspekten.

Ich hatte selbst mal einen Freund, welcher aus einer finanziell-schwachen Familie stammt und er hatte es sehr schwer sich auf dem Gymnasium zu halten, weil er eben nicht die Markenklamotten trug wie andere. (Mobbing)

Auch wir Einzelnen die ihm beistanden konnten dagegen nichts tun, dass er stetig attakiert wurde.

Ich bin selbst noch jung und gehe weiterhin das letzte Jahr zur Schule (17.Jahre alt),daher spreche ich aus naher Erfahrung.

Das Thema Mobbing und Diskriminierung steht , für mich, in sehr engem Kontakt mit Finanzen-Bildung.

So sehe ich eher dort die Probleme.



Aber generell Arme Familien = keine Bildung ist in Deutschland in meinen Augen nicht der Fall , da wir z.B. kein Schulgeld zahlen müssen.

und so verhält es sich mit den anderen Punkten meiner Ansicht nach ähnlich.



mfg
Sabin
2007-11-28 21:59:26 UTC
Auf jeden Fall können Familien, wo das Geld vorhanden ist und ich meine nicht reiche Familien, etwas für ihre Kinder tun und das machen sie auch meistens.

Kinder aus armen Familien sind nicht dümmer als andere, aber es fehlen wegen Geldmangels die ganzen Zusatzaktivitäten wie Sport, Musik, Kunst usw. Außerdem legen Familien mit Geld mehr Wert auf Umgangsformen und ihren sozialen Status, geben dieses Verhalten somit automatisch ihren Kindern mit.

Wie gesagt, arm ist nicht gleich dumm. Bildung kann man durchaus in der Schule erlangen. Wenn aber die Eltern, mit oder ohne Geld, ihre Kinder nicht fördern und fordern, ist es für sie sehr viel schwerer. Es sei denn es ist so stark in seiner Persönlichkeit, daß es sich aus diesem Klischee befreien kann.
Årågå
2007-11-28 21:56:09 UTC
ich denke ja!



guck dir nur mal die studiengebuehren an... haste reiche eltern isses ein klax zu studieren, musste aber noch neben dem studium in allen möglichen läden arbeiten hastse viel schwerer.



aber natuerlich hat das nicht immer zwingend was mit dem geld zu tun, eltern die ihre kinder nicht fördern und fordern und nur vorm fernseher hängen lassen, können auch welche mit geld sein... allerdings können die eher ihren kindern ermöglichen in vereine etc. zu gehen, wo sie gefördert werden.

ausserdem sind die meist auch gebildeter, als die, die z.B. selbst schon keine ausbildung gemacht haben und deshalb keine arbeit haben oder nur eien schlecht bezahlte...

blablabla
anonymous
2007-12-05 20:57:57 UTC
Bildung ist KEINE Geldfrage. Wer aber Geld hat, der ist eher dazu bereit und in der Lage, Zeit und Geld in die Bildung zu investieren. Ansonsten sind gar zu oft die nutzlosen Zerstreuungen der modernen Mediengesellschaft geradezu im Weg und man legt mehr Wert darauf zu zeigen, "was man sich leisten kann" statt was man SELBST zu leisten imstande ist.
anonymous
2007-12-05 02:17:13 UTC
Bildung an sich ist keine Geldfrage, denn Lernstoff ist notfalls auch leihweise zu erlangen. Ein Abi kann doch erst einmal jeder machen...

Später ist es allerdings mit Studiengebühren und Kosten für Abschlüsse schwieriger, aber auch dann kann der Student nebenbei jobben, Bafög oder Stipendium bekommen und auch die Eltern oder Verwandte um Hilfe bitten.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, oder ?

PS: Ein Abschluss in einem teuren Internat ist für mich kein Garant für eine Bildung, die neben dem anerzogenen Fachwissen nicht auch die sozialen Aspekte berücksichtigt.
san
2007-12-04 09:24:46 UTC
In diesem Staat und erst recht seit Hartz 4 auf alle Fälle ist Geld ein nicht geringes Kriterium, was darüber entscheidet, ob man überhaupt Kinder hat, wieviele, und vor allem, was aus diesen werden wird. Wenn man die Prioritäten für sich bei den Kindern setzt, kann man ihnen einiges ermöglichen an Bildung, Hobbies, rundum gelungener Entwicklung und auch in gesundheitlicher Hinsicht. Bei Hartz 4 gibt es einen virtuellen Warenkorb, darin sind die Beträge aufgeschlüsselt, die einem für div. Dinge des Lebens, auch zur Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben zur Verfügung stehen. Aber diese sind so gering, dass es überhaupt nicht möglich ist. Auch für Wandertage, Klassenfahrten, Arbeitshefte und sonstige Unterrichtsmaterialien gibt es keinerlei Zuschüsse, bestimmte empfohlene Impfungen - ich rede nicht von Tropenmedizin oder sonstigen Urlaubsextras - muss ich auch selbst finanzieren (zumindest diese vorher bezahlen, evtl. zahlt die Krankenkasse etwas zurück). Oder wenn das Kind eine Brille braucht, die zuzahlungsfreien nicht passen, eine kieferorthopädische Behandlung nötig ist - ich muss selbst sehen, wie ich das finanziere hier in Deutschland. Fahrgeld für die Kids ebenso. Oder auch Hobbies - alle kosten Geld heutzutage, Musikschule, Nachhilfe - wer von Hartz 4 lebt ist von allen diesen Sachen generell ausgeschlossen, es sei denn, er tut alles für die Kinder und spart bei sich selbst überall. Und dann ist es auch sehr knapp, man muss also zusehen, wo man mit kleinen Tätigkeiten noch ein paar Cent einnehmen kann. Wann der letzte Urlaub war - schwer zu sagen, man bleibt eben zu Hause, denn für Kino, Theater, Museum, Tagesausflüge etc. ist kein Geld da - Ausweichmöglichkeit ist dann nur das Fahrrad oder zu Fuss in den Wald oder die nähere Umgebung. Die Lehrer sind auch schnell bei Ihren Forderungen - anfangs in der Grundschule wird bereits Internet lt. Lehrbuch vorausgesetzt zu Hause und PC, am Gymnasium sind dann eigener Laptop für Präsentationen, auch derartige Prüfung, Beamer, Stick, div. andere techn. Wunderwerke wie Camcorder selbstverständlich als vorhanden vorausgesetzt ...



Aber in dieser Gesellschaft wird einem, wenn man von Hartz 4 leben muss, sowieso der Stempel "Bildungsferne Schichten" aufgedrückt, man gilt als faul, asozial - auch wenn man durchaus engagiert sich um die Förderung und Entwicklung der Kinder kümmert, was ja andererseits von der Schule erwartet wird - dass man mittags bereit steht, um mit den Kindern den Unterricht fortzuführen, den die Schule nicht bietet, Hausaufgaben für Eltern zu erledigen über Nacht etc.



Ich fände es gut, wenn für alle KInder die Teilnahme an Sportvereinen, Musikschulen, Nachhilfe sowie Konzerten und Theateraufführungen etc. kostenlos wäre, auch Studiengebühren wegfallen. Das Schulsystem müßte auch wieder einheitlich werden - die frühe Auslese erlebe ich als mehr als negativ. Lehrer müßten auch mehr wirkliches Interesse daran haben, Kindern Bildung und Wissen zu vermitteln, persönlich und nicht nach dem Giesskannenprinzip. Vor Aufnahme eines Studiums müßte der Abschluss einer Lehre stehen - damit auch praktisches Wissen von der Basis vorhanden ist und nicht nur vom Schreibtisch aus entschieden wird. Eine Vorbereitung auf das praktische Leben nach der Schule sollte durchaus mittels wirklicher Arbeitstage in der Produktion o. ä. erfolgen, damit eine bessere Berufsfindung möglich ist.



Gantagsschulen halte ich für unsinnig und überflüssig, wenn die Kinder dort nur verwahrt werden und es nicht mal möglich ist, qualitativ hochwertigen Musikunterricht wie an der Musikschule z. B. zu erhalten. Begabte Kinder fallen so doch völlig aus der individuellen Förderung heraus heutzutage. Wenn keine Eltern da sind, die das Kind zu den Hobbies bringen - wer dann? Sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten die wenigsten Schulen in der Hortzeit.



Eine Kulturtechnik, die in Deutschland immer weniger beherrscht wird, ist das Lesen. Das Lesen von guten Büchern wohlgemerkt, nicht von Comics und Mangas ...Das ist erschreckend, dass auch PC und TV zunehmend das Alleinunterhaltungsmittel sind.
anonymous
2007-11-29 11:45:12 UTC
absolut hat Bildung mit Geld zu tun.

Die besten Schulen sind privat Schulen.

Ich lebe in Süd spanien. Es gibt hier öffentliche Schulen und private.

Der Unterschied im Niveau ist gewaltig.

Doch eine Privatschule kostet 3000 Euro im Semester.

Nun haben machen Familien 2-3 Kinder. Das kann sich wohl kaum jeder leisten.

Auf jeden Fall, sind die Kinder in privaten Schulen weitaus besser Gebildet. Es gibt auch private Kindergärten, die besser sind als öffentliche.

USA Universität. Auch teuer. Nix für arme Leut.

Ich habe in Wien studiert, und mußte auch für den Lehrgang bezahlen. Nicht viel, aber doch. etwa 300 Euro pro Semester. immerhin. Soviel kostet auch eine Mitgliedschaft im Fitnessclub.
Secretland
2007-11-29 07:43:55 UTC
Ich würde es so sagen:



Wenn kein Geld vorhanden und der Mensch dennoch schlau ist, findet er den Weg, kämpft... oder ist leider ein Opfer dieser heutigen ungerechten Welt.



Wenn man Geld hat und nichts in der Birne, dann hilft da auch nichts.



Fazit: Geld ist niemals mit dem Niveau eines Menschen gleich zusetzen. Man ist immer das, was man aus sich macht.

Wenn man kämpft und etwas erreichen möchte, dann ist immer ein Weg da! Wenn auch des öfteren härter!
Stokrotka
2007-11-28 22:04:08 UTC
denke ich nicht. Natürlich das die Kinder aus der reichen Familien leichter haben, keine Frage, aber Bildung hat auf keinen Fall was mit dem Geld zu tun. Kenne viele Junge Menschen die können zwar schwierige mathematische Aufgaben lösen, können aber nicht die Schnürsenkel zusammen binden. Wille, Geiz und Stärke spielt hier große Rolle. Heute zu Tage, bilden kann man sich hervorragend auch zu Hause.

lg
erhardgr
2007-11-28 21:56:02 UTC
Es ist vor allem eine Frage der natürlichen Begabung.

Natürlich können auch Erziehung, Milieu und Finanzreserven etwas dazu tun. Aber wesentlich ist die Begabung, die sich bei einem Kind spätestens in der Pubertät zeigt.



Ich bin der erste aus meiner gesamten Familie und von allen Vorfahren, der auf eine höhere Schule gegangen ist, weil ich mit 14 Jahren von meinem Lehrer in der Volksschule auf seine frühere Lehrerbildungsanstalt geschickt wurde.



Aber ich befürchte, wir haben in Deutschland die verborgenen Bildungsreserven aus dem Arbeitermilieu aufgebraucht. Jetzt bleibt nur eine "aggressiv bildungsferne" neue Unterschicht, bei der Hopfen und Malz verloren sind und auch Geld keine Wunder auslösen würde, weil alles im Suff draufginge.



Trotzdem müssen wir politisch versuchen, diese Familien zu kontrollieren, damit die Kinder aus ihnen wenigstens eine minimale Chance haben.
angel
2007-11-28 21:53:19 UTC
kommt drauf an wie die Eltern(Ärmere Familien) hinter ihrem Kind stehen und es emotional stärken wird das Kind sich nicht auf Äußerlichkeiten einlassen.

Oft ist es aber leider so dass mehr Geld gleich mehr Bildung heiß.dabei ist aber Bildung nicht gleichzusetzen mit der Intelligenz



Lg Luzifer
DR Eisendraht
2007-12-06 19:44:22 UTC
Keine Bildung - kein Geld? - Nicht zwangsläufig! Auch Idioten können erben.

Die Hauptschule ist kein Bildungshindernis sondern oft ein Sammelbecken von Menschen, denen Bildung "nicht so wichtig" ist. Entsprechend oft gelangen diese Menschen in Situationen, die sie zu "Problemfällen" werden lassen.
Feuerfee72
2007-12-06 13:26:51 UTC
Ich denke Bildung ist keine Geldfrage.Gerade weil ich wenig Geld habe,lege ich großen Wert darauf,das meine Kinder ein umfangreiches Allgemeinwissen erhalten,damit sie später einmal in der Lage sind,ein anderes Leben zu führen,als wir es jetzt tun (finanziell gesehen).
audiontour
2007-12-05 17:17:03 UTC
Nein, ich finde, dass ist nur eine Behauptung! Auch ich war einmal auf der Hauptschule. Daher kann ich bestens in diesem Punkt mitreden-Bin heute auf dem Gymnasium! Und mit der Familie ist dass so eine Sache. Nach der Trennung meiner Eltern musste ich dummerweise sehr oft umziehen. Frage mich heutzutage immer wieder, wozu ich eigendlich auf der Hauptschule gewesen bin. Das ist doch ein Witz gegen die heutigen Berufserwartungen der Arbeitgeber! Und das mit den armen Familien ist wirklich ein reines Klischee. Mag zwar sein, dass die Familien der Hauptschüler meist wirklich ärmer sind als andere, aber wenn der Wille da ist, dann kann man alles schaffen! Ich spreche aus eigener Erfahrung!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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