Frage:
Warum muss es ein Abitur geben?
2013-07-24 00:39:57 UTC
Damit meine ich warum die Schulische Ausbildung eigentlich 13 Jahr gehen muss um ein Abitur zu bekommen.

Warum kann man die Schule nicht allgemein bis zur 11 Klasse machen und denn meisten Schulstoff auslassen man braucht doch so wieso zu 95% was man in der Schule lernt nicht
später in seinen Beruf.

Und wenn man eine höhere Mathematik, Deutsch, EDV etc. Technik in seinen Beruf wo man lernt braucht, warum kann man das nicht dann das in seiner Ausbildung/Studium dann zum lernen bekommen?

Ich finde das würde alles viel einfacher machen und die Leute könnten früher einen Beruf ausüben statt sich 13 Jahre mit Schulstoff plagen.

Warum braucht man ein Abitur wenn jemand Medizin oder Jura studieren will? Was brauchen die Leute täglich in ihren Beruf was man im Abitur lernen tut?

Mir kommt das einfach so vor als würde man denn Menschen entmutigen wollen das so viele nicht die besseren Berufe aufsuchen.

Aber mal ehrlich die Studium sind ja ohnehin so schwierig aufgebaut das würde so wieso die meisten durchfallen wenn sich jeder bewirbt, also das Argument zählt für mich das man das für die Selektion tut.

Meine Frage nochmal warum muss man für die besten Berufe erst ein Abitur haben? Warum müssen Schulen 13 Jahre gehen für gute Berufe?
Fünfzehn antworten:
erhardgr
2013-07-25 02:49:41 UTC
Die Schule soll der Allgemeinbildung dienen. Da ist es kein kluges Argument, man würde so und so viel Prozent des Gelernten später im Beruf nicht mehr brauchen.

Erstens weißt du nie, was du noch brauchen wirst. Zweitens und vor allem aber dient das Lernen der Befähigung zum Denken.

Die starke frühzeitige Spezialisierung heute ist nicht gut.



Unsere Schulpflicht umfasst übrigens zehn Jahrgangsstufen. Was darüber ist, geschieht freiwillig.
John DD
2013-07-24 09:08:30 UTC
1. Das Abi dauert meist nur noch 12 Jahre.



2. Es ist der Nachweis, dass man in der Lage ist, Lernstoff aufzunehmen und bei der Stange zu bleiben. Beides sind Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche, gehobene Berufstätigkeit.
2013-07-24 09:45:57 UTC
Wenn du feinen Sand brauchst , kannst du kein Sieb mit grossen Maschen nehmen .
Esther
2013-07-24 08:17:52 UTC
Damit die Spreu vom Weizen getrennt wird. Ganz einfach oder? Ein Hasenhirn kann nun mal nicht Arzt werden.
?
2013-07-24 08:11:52 UTC
Weswegen sollte es sowas nicht geben? Fleißig zu sein -und gute Noten zu schreiben- hat noch niemandem geschadet. Bildung schadet nie! Je mehr Bildung Du hast, desto lockerer läuft Dein späteres Arbeitsleben. Mit einem Abitur kann ich mir überlegen, ob ich Maurer oder Informatiker werden möchte... - versuche es mal mit einem Hauptschulabschluss!
2013-07-24 21:11:05 UTC
Es ist eine Reifeprüfung, die man sich verdienen muss.

Das ganze Leben ist ein ewiges Lernen, man kann es nicht auf 10 Klassenjahre beschränken.
?
2013-07-25 02:33:45 UTC
damit die weniger intelligenden oder faulen ausgesiebt werde - und durch ueberladen mit viel unnoetigen balast die spaeter keiner mehr weis noch benoetigt - das weis jeder spaeterer bachelorer dass da so ist
Harald K
2013-07-24 15:17:11 UTC
Ich verstehe schon, was Du meinst. Auch mein Weg zum Abi gestaltete sich recht holprig, obgleich ich weder dumm noch faul war. Schuld daran war aber nicht das System, sondern schwere Belastungen in meinem privaten Umfeld und sonst noch jede Menge Pech.



Andererseits aber wollen wir ja nicht amerikanische Verhältnisse haben, wo alle zwölf Jahre lang zur Schule gehen, rund ein Viertel von ihnen anschließend ein Bachelor- oder Masterstudium absolviert, aber auch danach ein so geringes Allgemeinwissen hat, dass hierzulande selbst ein Sonderschüler erschauern würde.
TriPo2
2013-07-24 09:09:14 UTC
1. Ein Schulabschluss - egal welcher Art - ist bisher stets eine Ausbildungsbefähigung gewesen. Seit ein paar Jahren ist das leider nicht mehr so - da bekommen auch völlige Schulversager einen Abschluss und werden auf die Wirtschaft und die Unis losgelassen - die dürfen sich dann mit diesem "Menschenmaterial" rumärgern.

2. Auf dem Weg zum Abitur sollten Grundlagen geschaffen werden, die den Studienzugang ermöglichen bzw. erleichtern sollen. Dabei gibt es sicherlich auch vieles, was Du als unnützes Wissen abtust - was aber in anderen Bereichen gebraucht wird. Ein angehender Jurist benötigt sicherlich anderes Wissen als ein Mediziner - aber wenn Du das schon auf dem Weg zum Abi sortierst, ist der Schüler schon bei Eintritt auf das Gymnasium gezwungen eine weitreichende Entscheidung zu treffen, die er (samt Eltern) zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht beurteilen kann.



Fazit: wenn Dir der Weg zum Abi zu lang und beschwerlich ist, dann lass es doch einfach. Erlerne eben einen Beruf über eine duale Ausbildung und fertig ist der Lack.
2013-07-24 08:10:04 UTC
Damit du etwas lernst!
Hubert B
2013-07-24 09:00:31 UTC
Um das Spreu vom Weizen zu trennen!

Das Abitur hat schon seine Daseinsberechtigung aber man sollte überlegen ob man den Großteil des zu erlernenden Stoffes nur denen vermittelt, bei deren Berufswahl er tatsächlich erforderlich ist!

Wenn man die Biographien von Abiturienten verfolgt sind viele später nur Hausfrau oder Hausmann sodass man sich das büffeln hätte ersparen können!

Dass jetzt auch Handwerker (ohne Abitur) mit abgeschlossener Berufsausbildung unter bestimmten Voraussetzungen zum Studium zugelassen werden beweist doch, dass es auch anders gehen könnte!

Heute wird in Schulen geballtes Wissen vermittelt von welchem vieles völlig nutzlos verpufft!

Darüber hinaus gibt es Langzeitstudenten die mehr Semester auf dem Rücken haben als Lebensjahre und Sie wissen immer noch nicht was Sie mal später auf Grund Ihrer Ausbildung machen wollen!

Gezieltes Lernen auf eine Fachrichtung hin kann man dies ganz bestimmt nicht nennen!
2013-07-24 08:17:42 UTC
Ist freiwillig
2013-07-24 22:24:15 UTC
Meine Oma hat...



immer Recht...!
?
2013-07-24 12:51:36 UTC
keine ahnung
Hassan
2013-07-24 08:16:30 UTC
Damit du nicht so dumm fragst.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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